Von der Werkbank in die Konstruktion:
Wieso die Begeisterung für Katharina auch nach der Ausbildung bei HAWLE bis heute noch anhält
Als Katharina Reiter 2017 ihre Ausbildung zur Industriemechanikerin bei HAWLE begann, ahnte sie noch nicht, dass dieser Schritt der Beginn einer spannenden beruflichen Entwicklung sein würde. Heute, sieben Jahre später, bildet sie sich zur staatlich geprüften Maschinenbautechnikerin weiter und arbeitet danach in der Anwendungstechnik der Firma.

"Die Teamarbeit war sehr lustig, freundschaftlich und gleichzeitig lehrreich und informativ", erinnert sich Katharina an ihre Ausbildungszeit. Bei HAWLE, einem der größten Arbeitgeber der Region mit rund 350 Mitarbeitern, wird großer Wert auf ein familiäres Betriebsklima gelegt. Das zeigt sich auch daran, dass etwa 10% der Belegschaft Auszubildende sind.
Besonders die Azubi-Projekte haben Katharina geprägt: "Durch diese Projekte entwickelte sich meine Teamfähigkeit, aber auch das selbständige Arbeiten sehr stark. Ich lernte, meine Ideen anderen vorzustellen und umzusetzen." Die Ausbilder geben dabei den nötigen Freiraum für eigene Lösungswege, stehen aber jederzeit unterstützend zur Seite - sei es bei Fragen in der Firma oder Problemen in der Berufsschule.
Nach ihrer Ausbildung wurde Katharina im Vorrichtungsbau übernommen. "Der Einstieg war leicht, da wir während der Ausbildung an den eigenen Maschinen der Lehrwerkstatt viel probieren und lernen durften", berichtet junge Industriemechanikerin. Die enge Zusammenarbeit zwischen Lehrwerkstatt und Vorrichtungsbau ermöglichte ihr bereits zum Ende der Ausbildung, an einer CNC-Fräse eingearbeitet zu werden, die sie später übernahm.
Die umfassende Ausbildung bei HAWLE, einem Hersteller von Schwerarmaturen für die Trinkwasser- und Abwasserversorgung, bot Katharina einen breiten Einblick in alle Fertigungsprozesse: "Bei HAWLE haben wir von der Entwicklung über eine eigene Gießerei bis hin zur eigenen Produktion und Prüfung die wesentlichen Bestandteile der Metallbearbeitung direkt gesehen." Diese Erfahrungen kommen ihr nun bei ihrer Weiterbildung zur Maschinenbautechnikerin zugute.
Durch die 35-Stunden-Woche hatte ich für alle Hobbys und für Freunde immer genügend Zeit.
Katharina Reiter über ihre Ausbildung bei HAWLE
I don't need sponsors,
I surf better when I'm broke anyway.
Dave Parmenter Surfer


Nach eineinhalb Jahren im Vorrichtungsbau wagte Katharina den nächsten Karriereschritt und wechselte in die Konstruktionsabteilung. "Hierbei half mir das erlernte räumliche Denken, die Vorstellungskraft von Bauteilen und das praktische Know-how, wie man Bauteile fertigt", erklärt sie. Besonders wichtig sei das Verständnis dafür, welche Maße auf einer Zeichnung angegeben werden müssen, um dem Bearbeiter ein einfaches und schnelles Arbeiten zu ermöglichen. Oder auch wie die Bauteile ausgelegt werden und welche Belastung sie aushalten sollen.
Benefits bei HAWLE
Neben der fachlichen Entwicklung schätzt Katharina besonders die Arbeitsbedingungen bei HAWLE. Die 35-Stunden-Woche und 30 Urlaubstage ermöglichen eine ausgewogene Work-Life-Balance. "Durch die 35-Stunden-Woche hatte ich für alle Hobbys und für Freunde immer genügend Zeit, da ich bereits um 14 Uhr von der Arbeit nach Hause kam", berichtet sie. "Zusätzlich schätze ich die 30 Tage Urlaub immer noch sehr, da man so leicht im Sommer auch drei Wochen Urlaub machen kann."
Das Unternehmen legt großen Wert auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter. Mit dem EGYM-Wellpass können Mitarbeiter gegen einen geringen Beitrag verschiedene Fitnessstudios und Bäder nutzen. Regelmäßige Untersuchungen beim Betriebsarzt, wie beispielsweise Hörtests, sorgen für eine frühzeitige Erkennung möglicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen.
Ein besonderes Highlight sind die verschiedenen Mitarbeiterevents, die fest im Jahreskalender verankert sind. "Wir haben jährlich unterschiedliche Events, diese schätze ich sehr, da man hier mit den Kollegen aus den unterschiedlichen Abteilungen mehr ins Gespräch kommt und Erfahrungen austauschen kann", erzählt Katharina. Von der Grillfeier im Juni über den Betriebsausflug im September bis zur Weihnachtsfeier und Jahresabschlussbrotzeit - das Gemeinschaftsgefühl wird bei HAWLE großgeschrieben.

"Würde das jederzeit wieder machen"
Katharina Reiter über das Austauschprogramm bei HAWLE



Eine besondere Erfahrung war für Katharina das Austauschprogramm mit dem Schweizer Schwesterunternehmen. "Ich fand den Austausch sehr interessant und würde das jederzeit wieder machen", schwärmt sie. "So konnte ich unser Schwesterunternehmen, die Zusammenarbeit zwischen Freilassing und der Schweiz sowie deren Produktpalette und Arbeitsabläufe kennenlernen." Neben dem Stammwerk in Freilassing und der eigenen Gießerei in Fürstenwalde wurde das Leistungsspektrum der HAWLE Deutschland Gruppe mit der HAWLE Kunststoff & Service GmbH erweitert.

Mittlerweile sind sie Kollegen: Katharina und ihr ehemaliger Ausbilder
Auch während ihrer aktuellen Weiterbildung zur staatlich geprüften Maschinenbautechnikerin bleibt Katharina dem Unternehmen in den Ferien treu. "Mich interessieren unsere Bauteile und die Branche der Wasserver- und Wasserentsorgung. Ich will mit der Firma HAWLE weiter wachsen und meinen Weg gehen", erklärt sie ihre Motivation. Die systemrelevante Bedeutung des Unternehmens für die Infrastruktur bietet dabei nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
Ihr Rat an künftige Auszubildende bei HAWLE? "Absolviere die Ausbildung bei HAWLE, weil es hier auf der familiären und freundschaftlichen Basis sehr angenehm zu arbeiten und lernen ist", empfiehlt sie. Mit einem Augenzwinkern fügt sie hinzu: "Gehe durch die Schule mit dem Motto '1, 2, 3, gut dabei' und genieße die Zeit."
Von der Ausbildung über verschiedene Abteilungen bis hin zur Weiterbildung - die Möglichkeiten bei HAWLE sind vielfältig. Dabei steht neben der fachlichen Entwicklung immer auch der Mensch im Mittelpunkt. Der "Spaßfaktor", wie Katharina es nennt, der sie bis heute gerne zur Arbeit gehen lässt, ist dabei ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur und wird gelebt.

Mittlerweile zählt Hawle mit ca. 350 Mitarbeitern zu einem der größten Arbeitgeber der Region. Hawle bietet als Hersteller von Schwerarmaturen für die Trinkwasser- und Abwasserversorgung einen systemrelevanten Beitrag an der Infrastruktur und damit einen sicheren Arbeitsplatz für Arbeitnehmer und Auszubildende.